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Mit Gewinn

24.02.2011

Die Mitte 2008 gegründete bank zweiplus schliesst auch das zweite volle Geschäftsjahr mit einem Gewinn nach Steuern von CHF 1.6 Mio. ab. Dieser Gewinn ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Konsolidierung der Bank nach der Neugründung.

Die bank zweiplus schliesst das zweite Geschäftsjahr mit einem Plus von CHF 1.6 Millionen (Vorjahr: CHF 7.8 Mio.) ab. Alfred W. Moeckli, Chief Executive Officer (CEO) zeigt sich mit diesem Resultat und der Gesamtentwicklung der Bank zurückhaltend zufrieden. «Die Konsolidierung der Bank ist uns sowohl technisch als auch organisatorisch bereits zweieinhalb Jahre nach der Gründung sehr gut gelungen. Wenn wir nach der Neugründung einen ersten kurzen Zwischenhalt machen, können wir sagen: Wir sind gut aufgestellt.»

Die verwalteten Kundenvermögen belaufen sich per 31.12.2010 auf CHF 5.7 Milliarden. Der Abfluss von Kundengeldern konnte mit CHF 280 Millionen zwar noch nicht gestoppt, aber doch wesentlich verringert werden. Sehr erfreulich ist die Entwicklung der von der bank zweiplus angebotenen schweizweit einzigartigen Multimanager-Strategien mit knapp CHF 100 Millionen an verwalteten Neugeldern 2010.

Das schwierige Marktumfeld im Kleinkundengeschäft der Kooperationspartner vor allem in Deutschland schlug auch auf die Ertragslage der bank zweiplus durch. So verursachte eine Unregelmässigkeit bei einem Vertriebspartner eine ausserordentliche Wertberichtigung. Zusätzlich erschwerend kommt die anhaltende Euro-Schwäche dazu, erwirtschaftet die bank zweiplus doch rund 40 Prozent ihrer Erträge in Euro. Aufgrund dieser Einflüsse entwickelten sich die Erträge mit CHF 61.6 Millionen knapp unter Budget. Die Aufwendungen wurden dank eines strikten Kostenmanagements im Vergleich zum Vorjahr weiter gesenkt und betrugen CHF 49 Millionen.

Positiver Ausblick auf 2011
Die bank zweiplus sieht zuversichtlich in die Zukunft. «Wir sind bereit für einen nächsten Schritt», sagt CEO Alfred W.Moeckli. «Wir bekennen uns zu einem konsequenten Wachstumskurs.» Dabei stehen unmittelbar vier strategische Projekte im Vordergrund: Schärfung der Positionierung, Aufbau eines «next generation e-banking», weitere Automatisierung der Prozesse und Ausbau des Zinsdifferenzgeschäfts über alle Laufzeiten mit attraktiven Konditionen.


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